Staatliches Forschungsinstitut
Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) ist ein Institut der Helmholtz-Gemeinschaft, Deutschlands größter Wissenschaftsorganisation. Leitgedanke des UFZ ist die Erforschung der Wechselbeziehungen zwischen Mensch und Natur unter dem Einfluss des globalen Wandels. Im Mittelpunkt der Forschung steht die Identifizierung davon, wie grundlegende natürliche Ressourcen nachhaltig für das Wohlergehen von Mensch und Umwelt genutzt werden können. Die Forschungsgruppe „Systemanalyse der Bioökonomie“ (SABE) am UFZ ist auf die Unterstützung des Wandels hin zu einer biobasierten Wirtschaft spezialisiert. Die Forschung konzentriert sich darauf, eine Lebenszyklusperspektive zum Verständnis und zur Bewertung von Bioökonomiesystemen anzubieten.
Das UFZ ist verantwortlich für die Leitung von Task 1.3 – „Regulierungsrahmenanalyse“ und WP4 – „Bewertung und Optimierung der Wertschöpfungsketten“. Task 1.3 wird die Entwicklung von auf erneuerbaren Energien basierenden Landwirtschaftsprotokollen in WP2 mit Information über den politischen Rahmen unterstützen, der für die Regulierung und Stimulierung dieser Wertschöpfungsketten in ausgewählten EU-Ländern relevant ist. WP4 wird die ökologischen, technisch-ökonomischen und sozialen Dimensionen der definierten Wertschöpfungsketten bewerten und den Interessensgruppen durch politische Empfehlungen und ein Entscheidungsunterstützungstool präskriptives Wissen bereitstellen.